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VII.—The Grave-Mounds of Lunkhofen, in the Canton of Aargau, Switzerland. Communicated by Dr. Ferdinand Keller, Hon. F.S.A., with a Translation by William Michael Wylie, Esq., F.S.A.

Published online by Cambridge University Press:  25 January 2012

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Grabhügel, Todtenhügel, Tumuli sind bekanntlich Grabdenkmäler, in welchen, unter einem Erdhaufen, ein oder mehrere Leichname unverändert oder zu Asche verbrannt, und in letzterem Falle in einer Urne verwahrt, gewöhnlich auf dem ursprünglichen, natürlichen, Boden beigesetzt sind. Um die Urne zu schützen, ist dieselbe in eine im natürlichen Boden angebrachte Vertiefung versenkt,(1) oder sie ist in einem rohen Gewölbe von Feldsteinen aufgestellt. (2) Ueber den Leichnamen erhebt sich ein 3—30 Fuss holier Hügel von Erde und Steinen, und bis auf 60 Durchmesser. In einigen steinigen Gegenden ganz aus Steinen. Ein Theil der Hügel ist von einem einfachen, zwei- und bisweilen dreifachen Kranz von Steinen umgeben, deren Gewicht bis zu einem Zentner ansteigt. Die Spitze der Hügel ist ebenfalls zuweilen mit solchen Steinen besetzt.(3) Oftmals deckt derselbe Hügel mehrere Leichname von denen, einige verbrannt, die anderen unverbrannt sind. Man findet in diesen Hügeln keine Waffen aus Stein; und obwohl viel Bronzegeräthe darin angetroffen wird, so gehört doch keiner von ihnen in die eigentliche Bronzezeit, da auch Eisen in ihnen reichlich vorhanden ist.

Type
Research Article
Copyright
Copyright © The Society of Antiquaries of London 1882

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References

page 133 note a Qu. Löffel ?

page 135 note a Qu. spoon ?