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Otto Bruqger: „Geschichte der deutschen Handwerkervereine in der Schweiz 1836–1843. Die Wirksamkeit Weitlings (1841–1843).” Bern und Leipzig, 1932. 209 SS. - Ernst Feuz: „Julius Fröbel. Seine politische Entwicklung bis 1849. Ein Beitrag zur Geschichte des Vormärz.”Bern und Leipzig, 1932. 183 SS. - Hans Huber: „Karl Heinzen (1809–1880). Seine politische Entwicklung und publizistische Wirksamkeit.” Bern und Leipzig, 1932. 107 SS. - Hans Gustav Keller: „Die politischen Verlagsanstalten und Druckereien in der Schweiz 1840–1848. lhre Bedeutung für die Vorgeschichte der Deutschen Revolution von 1848.”Bern und Leipzig, 1935. 252 SS.

Published online by Cambridge University Press:  18 December 2008

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Abstract

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Type
Reviews B
Copyright
Copyright © Internationaal Instituut voor Sociale Geschiedenis 1936

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References

Page 398 note 1) Ausser den obengenannten Arbeiten hat Prof. Näf ferner noch veröffentlicht: „Der Schweizerische Sonderbundskrieg als Vorspiel der deutschen Revolution von 1848”, „Die Schweiz in der deutschen Revolution” und „Das Literarische Comptoir Zürich und Winterthur”.

Page 402 note 1) Die gegenteilige Behauptung ist übrigens auch von Bamberger gar nicht aufgestellt worden. Er erwähnte nur „die Gruppe der in Köln erscheinenden ‘Rheinischen Zeitung’, an der Spitze Karl Marx, Friedrich Engels und Moses Hess”. Es war Bamberger offenbar nicht bekannt (Oder zur Zeit der Abfassung selner Memoiren bereits entfallen), dass die Spaltung im Kölner Kommunisten-Bund im Augenblick des Zusammentritts des ersten Demokratenkongresses bereits vollzogen war und Marx, Engels u. a. nicht mehr zu der gleichen „Gruppe” gehörten wie Moses Hess, Dr.Gottschalk und deren Freunde. Von den nächsten Mitstreitern Marxens scheint auf dem Demokratenkongress ausser Schapper kaum jemand anwesend gewesen zu sein.

Page 402 note 2) Der Ausschuss ist später durch Kooption der Berliner Ed. Meyen, Alex. Hexamer, Gustav Siegmund erweitert worden.

Page 402 note 3) Es handelt sich offenbar um das Manifest des Zentralausschusses vom 14. Juli 1848, das in einer Reihe damaliger demokratischer Zeitungen zum Abdruck gelangt ist, so u. a. in der „Mainzer Zeitung” vom 29.7.48, in der „Bonner Zeitung” vom 20., 21. und 22. Juli 1848 usw.

Page 403 note 1) So z.B. im Breslauer Arbeiter-Verein über „Volkssouveränität als einzigen Grundsatz der Demokratie” (vgl. den ausführlichen Bericht im „Breslauer Kreis Boten”, Nr. 1 vom 1.9.48).

Page 403 note 2) Eine sozusagen offizielle Formulierung dieser Stimmungen gibt „J. Fröbels Abschiedsbrief an seine Wöahler”, der vor Fröbels Abreise nach Amerika abgefasst worden und durch die damalige demokratische deutsche Presse gegangen ist (vgl. z.B. „Dresdner Zeitung” vom 3.11.49, S. 1362). Charakteristischer für diese Stimmungen dürfte die Tatsache sein, dass Fröbel unmittelbar nach seiner Ankunft in Amerika mehrere Vorträge gehalten hat, in denen er die Ansichten Alexander Herzens über die 48er Revolution popularisiert und Fragmente aus damals noch nicht veröffentlichten Aufsätzen Herzens verlesen hat.

Page 403 note 3) Bis zuletzt existierte im Rahmen des historischen Schriftums, wenn man von dem Fröbel-Aufsatz in der „Allgemeinen Deutschen Biographie” absieht, überhaupt nur eine einzige Fröbel gewidmete Arbeit, der Aufsatz von Victor Fleury “Les precurseurs de la Républiqne Allemande. Fröbel, J.” in der Zeitschrift „La Révolution de 1848” (Paris, Jg. 1919). Dieser, Beitrag ist Feuz übrigens unbekannt geblieben.Google Scholar

Page 404 note 1) Im besonderen beleuchtet Huber den interessanten Zusammenstoss zwischen Heinzen und Ruge einerseits, A. A. L. Follen und Wilhelm Schulz anderseits, der in das Jahr 1845 fällt. Es ist hier festzuhalten, dass nach Hinweisen der zeitgenössischen Presse nicht nur Ruge und Heinzen an der Herausgabe des Epigrammbandes „Blätter zu dem Lorbeerkranz eines ‘Verschollenen’” beteiligt waren, sondern auch Ludwig Feuerbaeh (s. “Triersche Zeitung”, 1846, Nr. 353). Wenn diese Hinweise stimmen, muss sich natürlich das Interesse an den „Blättern” beträchtlich erhöhen.

Page 407 note 1) An irrigen Angaben ist uns in Kellers Buch nur eine begegnet. Als Todesjahr von August Becker gibt Keller (S. 154) das Jahr 1875 an. Das ist allerdings ein Fehler (den auch Brugger in dem w.u. besprochenen Buch, , S. 90, macht): Becker starb in Cincinnati am 26. März 1871 (s. den zeitgenössischen Nachruf im „Deutschen Pionier”, Cincinnati, 1871/72, Nr. 10).Google Scholar

Page 407 note 2) den Aufsatz von, S. Ed. Weller: „Die religiösen Kämpfe des Sozialismus” in „Freie allgemeine Kirchenzeitung” (Stuttgart, Redakteur Dr. Ludwig Noack), 07 1849, Nr. 49.Google Scholar

Page 408 note 1) Auch die Broschüre Stephan Borns gegen Heinzen: „Der Heinzensche Staat” (unter dem Pseudonym Stephan erschienen, Bern, , 1847) ist von Keller offenbar übersehen worden.Google Scholar

Page 408 note 2) Ein Beispiel: in den unveröffentlichten Briefen Moses Hess' an Berthold Auerbach (Auszüge daraus sind in den Hess-Arbeiten von Th. Zlocisti und Auguste Cornuangeführt, – uns liegen die vollständigen Kopien der Briefe vor) findet sich der Hinweis darauf, dass Arbeiten von Hess im Verlage des Literarischen Comptoirs erschienen seien; Keller lässt dagegen als festgestellt nur die Tatsache der Mitarbeit Moses Hess' an den „Einundzwanzig Bogen aus der Schweiz” gelten, während sich Hess' erwähnter eigener Hinweis auf eine frühere Periode bezieht. Irgendeine der Veröffentlichungen des Literarischen Comptoirs, die bis jetzt nicht identifizierten Autoren zugeschrieben werden, muss also in Wirklichkeit aus der Feder Moses Hess' stammen.

Page 410 note 1) Das Wahrscheinlichste dürfte sein, dass Püttmann, der durch seine eigene schriftstellerische Arbeit mit dem Literarischen Institut in Herisau in Verbindung stand, bei der Herausgabe der Broschüre den Vermittler zwischen Verlag und wirklichem Autor abgegeben hat. Möglich ist auch, dass er einige seiner Gedichte in das Bändchen hat aufnehmen lassen, womit auch erklärt wäre, warum ihn die Fama jener Zeit für den alleinigen Urheber des „Plänkler” gehalten. Unmöglich aber kann das „Plänkler” Pamphlet von ihm stammen.