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Die Sahara. Natur Und Geschichte. By Robert Dreikluft. Mit Beiträgen von Detlef Busche, Gerhard Göttler und Eckhard Klenkler. Darmstadt, Primus Verlag. 2005. ISBN 3-89678-538-9. 200 Seiten mit zahlreichen Farbabbildungen. Preis: €34,90.

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Die Sahara. Natur Und Geschichte. By Robert Dreikluft. Mit Beiträgen von Detlef Busche, Gerhard Göttler und Eckhard Klenkler. Darmstadt, Primus Verlag. 2005. ISBN 3-89678-538-9. 200 Seiten mit zahlreichen Farbabbildungen. Preis: €34,90.

Published online by Cambridge University Press:  03 March 2015

Erwin M. Ruprechtsberger*
Affiliation:
Linz, Austria

Abstract

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Type
Book Reviews
Copyright
Copyright © Society for Libyan Studies 2006

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References

Notes

1 Das weltweit bekannte Suchprogramm Google gibt c. 30.600 Nennungen an. Das virtuelle Schriftenverzeichnis der Universitätsbibliothek Karlsruhe listet für Deutschland nahezu 13.000 Titel auf—von Romanen, Dichtungen, Berichten etc. bis wissenschaftlichen Arbeiten, für Österreich über 700, für die Schweiz c. 1650. England ist mit c. 850 Nennungen in dem deutschen Verzeichnis vertreten, das durch englische um eine erkleckliche Zahl vermehrt werden dürfte.

2 Um dies dem Leser deutlich zu machen, hat bereits Krause, G. A., Aufzeichnungen über die Stadt Chat in der Sahara, Zeitschrift der Gesellschaft für Erdkunde zu Berlin 17 (1882), 266Google Scholar, in der Überschrift seiner Arbeit die Betonung in der 1. Silbe, also über dem a, markiert, um sie im 2. Hat, Satz zu wiederholen.„Der Große Duden1 (Mannheim 1961) 582Google Scholar s.v. Sahara das Längenzeichen in der 1. Silbe noch korrekt angegeben, als Option aber auch die Betonung auf der 2. Silbe in Klammer vermerkt, so ist in einer neueren Ausgabe des Duden 1, 20. Auflage (1991), 614 nur mehr die 2. Silbe als lang betont.

3 Dies zeigt sich auch in den Publikationen, die zu diesem Thema am Büchermarkt erhältlich sind. Ohne darauf eingehen zu können, darf jedoch an eine eigene Zeitschrift erinnert werden: Sahara—Preistoria e storia del Sahara (Prehistory and history of the Sahara/Préhistoire et histoire du Sahara) Bd. 1 (1988)Google Scholar. Zuletzt 16 (2005).

4 Übersichtliche Kurzdarstellungen finden sich im Ausstellungshandbuch Sahara. 10.000 Jahre zwischen Weide und Wüste (Köln 1978)Google Scholar. Rhotert, Darin H., Die Erforschung der Wüste, 122131Google Scholar. Durou, J.- M., L'exploration du Sahara (Paris 2004)Google Scholar.

5 Hunters vs. Pastoralists in the Sahara: Material culture and symbolic aspects. Acts of the XIVth UISSP Congress, ed. by Barich, B. E.et al., British Archaeological Reports International Series 1338 (Oxford 2005)Google Scholar.

6 Vgl. z.B. das kürzlich von U. Joger und U. Moldrzyk herausgegebene Begleitbuch zur Ausstellung “Wüste” (Darmstadt 2002). Siehe auch Anm. 8.

7 Busche, D., Sahara, Die zentrale. Oberflächenformen im Wandel (1. Aufl. Gotha 1998)Google Scholar.

8 Göttler, G. (Hrsg.), Die Sahara. Menschen und Natur in der größten Wüste der Erde (3. Aufl. Köln 1989)Google Scholar.

9 In das Glossar wären folgende Fachtermini aus der Geographie einzubeziehen gewesen (Vorschlag in alphabetischer Reihenfolge): Deflation und Deflationspflaster (mehrmalige Nennung, später im Text erklärt, vgl. S. 27). Diatomit (S. 17, 19), Draa-Dünen (S. 72), Ignimbrit (S. 20)-eine Erklärung (Schmelztuff) erfolgt zwar einmal später, Konvektion (S. 26, S. 71), Korrasion (S. 19), limnisch (S. 19), Playas (S. 32), polygenetisch (S. 30), Serirflächen (S. 79), Transgression (S. 80, Phototext), Yardang (S. 28, S. 31)-die Erklärung (stromlinienförmige Körper) folgt S. 32-Ungewöhnlich bzw. unüblich ist, Neolithikum als neusteinzeitliche Kulturstufe zu erklären, wenngleich die wörtliche Übersetzung stimmt; aber eingebürgert hat sich eben Jungsteinzeit (S. 197).

10 S. 127 wird als Autor C. E. Klenkler genannt. Auf dem Schutzumschlag scheint als 2. Name Hans auf.

11 Der beinahe schon obligatorische Fehler in Libyen (oder libysch) fällt bereits auf dem Klapptext des Umschlags auf: Korrekt also Libyen). S. 72, Sp. 2: Zu verbessern auf Windschliff.

12 Busch gibt Literatur an (S. 79). Zu bemängeln ist der Miniatur-Schriftgrad, der mit einer Lupe gelesen werden muß (vgl. auch S. 127). Das kritisierte Fehlen von Literaturangaben wird auch im Beitrag von G.Göttler evident, der S. 170 ein Zitat seinem Text einfügt (rechte Spalte), ohne daß Titel und Erscheinungsort genannt worden wären.