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Merkmale der Kirche nach dem Neuen Testament

Published online by Cambridge University Press:  05 February 2009

Gerhard Delling
Affiliation:
Halle, Saale, Germany.

Extract

Die folgenden Ausführungen wollen nicht das Verständnis der Kirche bzw. der Gemeinde (von dem Ineinander beider im Neuen Testament wird später zu sprechen sein) nach den Schriften der Urchristenheit in extenso erarbeiten. Dazu bedürfte es einer umfänglichen Monographie, sowohl angesichts der vielfältigen Beziehungen der Verkündigung des Neuen Testaments insgesamt zu der Gegebenheit ‘Kirche’ wie im Blick auf die umfängliche Debatte schon allein über die Begriffe ἐκκλησία und σ⋯μα in der Fachliteratur (auf die ausdrückliche Auseinandersetzung mit ihr muß verzichtet werden). Es soll genug sein, auf entscheidende Kennzeichen der Kirche (bzw. der Gemeinde) hinzuweisen, wie sie sich u. a. aus ihren Benennungen und deren Kontext (II), aber auch aus bestimmten Aussagen sonst erge ben.

Type
Articles
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Copyright © Cambridge University Press 1967

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References

page 305 note 1 Yigael Yadin, S., The Scroll of the War of the Sons of Light against the Sons of Darkness (Oxford, 1962Google Scholar), Z. St.

page 306 note 1 So Jeremias, Joach., Theol. Wörterbuch zum Neuen Testament, I, 793.Google Scholar

page 307 note 1 In entsprechender Weise begegnet der Ausdruck ένσῶμα bildlich in Plut. Philopoem. VIII. 3Google Scholar (360c): man beabsichtigte, die Peloponnes έν σῶμα καὶ μίαν δύναμıν κατασκευάσαı (d. St. bei Kilpatrick, G. D., ‘A Parallel to the New Testament Use of σῶμα’, Journ. Theol. Stud. N.S. XIII [1962], 117Google Scholar), in Philon, , spec. leg. III 131Google Scholar: der Hohepriester opfert, damit alle Teile des Volkes als [die Glieder] eines Leibes zu ein und derselben Gemeinschaft (ώς ένοỏ σώματος είς μίαν…κοıνωνίαν) vereint werden (d. St. bei Knox, W. L., ‘Parallels to the N.T. Use of σῶμα’, Journ. Theol. Stud. XXXIX [1938], 243–6, spez. 243 f.Google Scholar).

page 310 note 1 In I Thess. i. I; II Thess. i. I ist die Gemeinde von Thessalonich charakterisiert durch einen präpositionalen Ausdruck, ‘bestimmt [oder existierend] von Gott dem (unserem) Vater und dem Herrn Jesus Christus her’.

page 311 note 1 Ihn hat Linton, O. in seinem Artikel ‘Ekklesia’ in RAC in sehr anregender Weise dargestellt (IV, 907–9).Google Scholar

page 312 note 1 Zur Beziehung von αίρεσıς auf die irrlehrerische Abspaltung vgl. Ign. Eph. vi, 2Google Scholar; Trall. VI, I.Google Scholar

page 315 note 1 Hier wäre u. a. auf das άξίως τοῦ κυρίου usw. in Col. i. 10; I Thess. ii. 12; Phil, . i. 27Google Scholar hinzuweisen bzw. auf das εύσχημỏνως προỏ τούς έξω in I Thess. iv. 12, mit dem das περıπατείν der Christen gekennzeichnet wird.