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II. In Die Parasceues. In Nomine Eius Cuius Passionem Intendimus Designare. Precursor Primum Intrat et Dicit Rigmum

Published online by Cambridge University Press:  02 December 2020

Abstract

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Research Article
Copyright
Copyright © Modern Language Association of America, 1890

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References

1. Der nächste Vers mit dem Reim auf wordt fehlt auch in St. und Pf. Cf. W., p. 78.

2. Ms. sein.

3. Bei Pichler, der p. 16 diese Stelle aus dem Sterzinger Spiel mitteilt, heisst es: wirdt bewegt.

4. Ms. zurissen.

5. Ms. gantzen.

6. St. hat hiernach einen Passus von vierzehn Versen, die bei Pf. fehlen, Cf. W., p. 79.

7. Prof. C. H. Toy und Dr. R. Gottheil haben die Güte gehabt, dies Wort scadoch (oder stadoch) zu erörtern. Als annehmbar scheint mir darnach, es als Wiedergabe des hebräischen Sadáik, “gerecht” aufzufassen. Lautlich würde nur das i Schwierigkeiten bereiten, doch kann man dies dem des Hebräischen nicht kundigen Schreiber leicht zu gute halten.

8. Die Wortsteilung in Vers 138 ist dieselbe wie in St. Cf. W., p. 15.

9. Ms. gemantt.

10. Ms. leden.

11. Ms. disem.

12. s von späterer Hand zugefügt.

13. Ms. vir.

14. Ms. auff.

15. Ms. geldt.

16. Ms. seinen.

17. Das e der letzten Silbe ist übergeschrieben.

18. Der Name Pilalus ist ausradirt, ebenso der Name des Spielers. Esmuss natürlich Herodes heissen.

19. Ms. eguerso, eine Form, die ich mir nur als Contamination von egresso und reuerso erklären kann; ich habe dafür das häufiger vorkommende retrorsum gesetzt.

20. St. des; Pf. das.

21. St. So soltu mil ain p. s. Pf. So mustu mier ein p. s. Cf. W., 81.

22. Nach dem hebräischen korban, “Geschenk.” Jede Gabe für den Tempel hiess korban. (Nach Mitteilung von Prof. C. W. Tov).

23. Ms. jn.

24. Corrigirt aus darumb.

25. Ms. Vnd.

26. Vers 499-502=St.; doch hat letzteres in V. 502 das richtigere ambt. Pf. weicht stark ab. Cf. W. p. 66.

27. Ms. sey.

28. Ms. wes.

29. Ms. pim.

30. Ms. jn.

31. St.; Pf. in dinstes. Cf. W. p, 82.

32. Ms. vermebt.

33. Ms. an jn; Umstellung wird durch den Reim gefordert.

34. Ms. zureissen.

35. Ms. meum.

36. Ms. scharpffen.

37. Ms. Darumb losset im vonn eweren zorne.

38. Ms. nit.

39. Ms. nit.

40. Sind hier zwei Verse ausgefallen?

41. Ms. Er.

42. Ms. ursprünglich gegangen.

43. Ms. dem.

44. Ms. das.

45. Corrigirt aus supponunt. Der Rest der Seite ist freigelassen.

46. Nach dicit steht cum altare (alta voce?)

47. Corrigirt aus weib.

49 Ms. waren.

50. Pf. hat dicit; bei St. fehlt die Gesangstrophe. Cf. W., p. 70.

51. Ms. Wainen.

52. Ms. herren; das richtige frawen findet sich in St. sowohl als Pf. Cf. W., p. 70.

53. Diese Cantatverse fehlen in St., stehen aber in Pf. Cf. W., p. 71.

54. Vmb von derselben Hand mit roter Tinte übergeschrieben.

55. Später hinzugefügt.

56 Das zweite awe ist mit roter Tinte übergeschrieben; unser Text schliesst sich also hier Pf. an. Cf. W., p. 68. n. 1.

57. St. und Pf haben das ersteWort des Verses correct nach der älteren Form der Marienklage: “Waunen was mir pekant” Cf. W., p. 68.

58. Vers iii8 lautet bei St. ünd Pf., wie in der älteren Marienklage: “Den ich ane swär gar. Dies ist also ein grober Lesefehler unserer Schreibers. Cf. W. p. 69.

59. Mit roter Tinte später übergeschrieben.

60. Ms. yn.

61. Ms. ab.

62. Corrigirt aus pöse.

63. Wie der nebenstehende Name des Spielers zeigt, ist dies quartos miles.

64. Vor Vers 1210 müssen 2 Verse fehlen und zwar schon in der gemeinsamen Vorlage, da auch St. und Pf. hier eine Lücke aufweisen. Pichler lässt daher in seinem stark modernisirten Abdruck dieses Passus p. 24. Vers 1205 und 1206 einfach aus.

65. St. hat hiernach zwei Verse, die auch bei Pf. fehlen. Cf. W., p. 67.

66. Vers 1237 findet sich in Pf., fehlt aber in St. Cf. W. p. 67.

67. Ursprünglich hiess es nur “Iudei vadunt” doch corrigirte dieselbe Hand: milites cum Iudeis.

68. Diese Spielanweisung scheint verfrüht, zumal eine ähnliche nach Vers 1261 sich findet. Doch ist zu bedenken, dass Longinus blind ist und nur langsam auf dass Kreuz zutappt. Im Alsfelder Spiel spricht er mit seinem Diener, bevor er sich dem Kreutze nähert, “stans a longe de cruce”. Es ist daher sehr wohl denkbar, dass Longinus schon an dieser Stelle auf der Bühne erscheint.

69. Die Antwort des miles fehlt hier sowohl als in Pf., in St. ist sie später hinzugefügt Cf. W., p. 12, 13, 83 84.

70. Corrigirt aus seinem.

71. Mit roter Tinte übergeschrieben.

72. Ms. das.

73. Ms. von.

74. Ms. ewiger, also derselbe Lesefehler wie bei St. Cf. W., p. 14.

75. Die Stellung der beiden Verben war erst: pewainen vnd pegraben.

76. Ms. yr.

77. Vers 1432-1435 fehlt in Pf. Cf. W., p. 71.

78. Ms. hohes.

79. Ms. daz.

80. =dem haufigeren müg; ü ist gleichwertig mit i im Bairischen, das ch=g bietet keine Schwierigkeiten. Cf. Vers 1532.

81. Der Schreiber hatte bereits kind geschrieben, strich es jedoch aus und setzte mein in dieser ungewöhnlichen Construction.

82. Es ist nach diesen Worten ein freier Raum gelassen, jedenfalls zur Eintragung der Cantatverse und der Noten bestimmt.

83. Der hier fehlende Vers lautet bei Pichler p. 35, nach Tiroler Hand schriften: Awe mir der grossen not!

84. Corrigirt aus gueter.

85. Der fehlende Vers ist in Pf. Hincz über die heilig zeyt. Cf. W. p. 20.

86. Ms. ich legt.