Published online by Cambridge University Press: 09 July 2018
At room temperature both Fe(III)-exchanged montmorillonite and Fe(III)-hectorite gave similar Mössbauer spectra, each consisting of a single doublet with parameters characteristic of ferric iron. At 77 K the Fe(III)-hectorite gave a spectrum similar to that observed at room temperature, but with the montmorillonite an additional distinct doublet, with relatively large values of both isomer shift and quadrupole splitting, was observed. The Fe(II)-exchanged samples behaved very differently at room temperature and 77 K. At 77 K well-defined doublets were produced; these had quadrupole splittings similar to those shown by the ion and appreciably greater than those observed for Fe(II) in the structural sites in layer-silicates. At room temperature, however, there was no absorption corresponding to ferrous ions in either of the specimens, because the recoil-free fraction was low as a result of the loose association between the ion and the mineral lattice.
A la température ambiante, la montmorillonite échangée à Fe(II) et l'hectorite-Fe(III) fournissent des spectres Mössbauer semblables, consistant en un unique doublet dont les paramètres sont caractéristiques des ions Fe3+. Le spectre de l'hectorite-Fe(III) obtenu à 77 K est semblable à celui observé à la température ambiante. Dans le cas de la montmorillonite-Fe(III), par contre, un doublet supplémentaire apparaît, dont le déplacement isomérique aussi bien que l'éclatement quadrupolaire sont relativement importants. Les échantillons contentant des ions Fe2+ échangeables se comportent de façon très différente à la température ambiante et à 77 K. A 77 K, les doublets bien définis sont observés. Ces derniers présentent des éclatements quadrupolaires semblables à ceux mis en évidence dans le cas d'ions et nettement supérieurs à ceux observés dans le cas des ions Fe2+ des sites structuraux de phyllosilicates. Cependant, à la température ambiante, aussi bien pour l'un que pour l'autre échantillon, aucune absorption relative à des ions Fe2+ n'a pu être mise en évidence. Ce fait est dû à une fraction sans recul, trop petite, conséquence d'une association lâche entre l'ion et le réseau du minéral.
Bei Raumtemperatur zeigen Fe(III) belegter Montmorillonit und Fe(III)-Hektorit ähnliche Mössbauer-Spektren, die aus einem einzelnen Doublett bestehen; die Parameter sind charakteristisch für dreiwertiges Eisen. Bei 77 K ist das Spektrum des Fe(III)-Hektorits ähnlich dem bei Zimmertemperatur, während in dem Spektrum des Montmorillonits ein zusätzliches ausgeprägtes Doublett auftritt, das verhältnismäßig große Werte sowohl für isomeren Shift als auch für Quadrupolaufspaltung besitzt. Die Fe(II)-beladenen Proben verhalten sich bei Raumtemperatur und 77 K sehr unterschiedlich. Bei 77 K zeigen sich gut definierte Doubletts, deren Quadrupolaufspaltung ähnlich der des Fe2+ Ions in wässriger Lösung ist und damit merklich größer als die des Fe(II) in Gitterplätzen von Schichtsilicaten. Dagegen wird bei Raumtemperatur bei keiner der Proben eine dem zweiwertigen Eisen entsprechende Adsorption gefunden, da der rückstoßfreie Anteil wegen der lockeren Bindung zwischen dem Fe2+ Ion und dem Kristallgitter gering war.
Bei Raumtemperatur zeigen Fe(III) belegter Montmorillonit und Fe(III)-Hektorit ähnliche Mössbauer-Spektren, die aus einem einzelnen Doublett bestehen; die Parameter sind charakteristisch für dreiwertiges Eisen. Bei 77 K ist das Spektrum des Fe(III)-Hektorits ähnlich dem bei Zimmertemperatur, während in dem Spektrum des Montmorillonits ein zusätzliches ausgeprägtes Doublett auftritt, das verhältnismäßig große Werte sowohl für isomeren Shift als auch für Quadrupolaufspaltung besitzt. Die Fe(II)-beladenen Proben verhalten sich bei Raumtemperatur und 77 K sehr unterschiedlich. Bei 77 K zeigen sich gut definierte Doubletts, deren Quadrupolaufspaltung ähnlich der des Fe2+ Ions in wässriger Lösung ist und damit merklich größer als die des Fe(II) in Gitterplätzen von Schichtsilicaten. Dagegen wird bei Raumtemperatur bei keiner der Proben eine dem zweiwertigen Eisen entsprechende Adsorption gefunden, da der rückstoßfreie Anteil wegen der lockeren Bindung zwischen dem Fe2+ Ion und dem Kristallgitter gering war.