Book contents
- Frontmatter
- Vorwort
- Contents
- Einleitung
- I Die Interjektionen
- II Die Partikeln
- III Die Fürwörter. Pronomina
- IV Das Nomen und seine Flexiou
- V Suffix- und Kasusbildung. Die Determinativa
- VI Die Entstehung der Flexion
- VII Die Sufflxbildung. Suffixe aus selbständigen Worten und sonstige Suffixe
- VIII Suffixe durch falsche Abstraktion
- IX Die Wurzeldeterminativa
- X Die Adjektiva
- XI Die Steigerung
- XII Die Adverbia
- XII Die Zahlwörter
- XIV Das grammatische Geschlecht
- Autorenverzeichnis
- Sachverzeichnis
- Wörterverzeichnis
- Berichtigungen
III - Die Fürwörter. Pronomina
Published online by Cambridge University Press: 29 August 2010
- Frontmatter
- Vorwort
- Contents
- Einleitung
- I Die Interjektionen
- II Die Partikeln
- III Die Fürwörter. Pronomina
- IV Das Nomen und seine Flexiou
- V Suffix- und Kasusbildung. Die Determinativa
- VI Die Entstehung der Flexion
- VII Die Sufflxbildung. Suffixe aus selbständigen Worten und sonstige Suffixe
- VIII Suffixe durch falsche Abstraktion
- IX Die Wurzeldeterminativa
- X Die Adjektiva
- XI Die Steigerung
- XII Die Adverbia
- XII Die Zahlwörter
- XIV Das grammatische Geschlecht
- Autorenverzeichnis
- Sachverzeichnis
- Wörterverzeichnis
- Berichtigungen
Summary
14. Allgemeines
Literatur.
E. Windisch, Untersuchungen über den Ursprung des Relativ pronomens in den idg. Sprachen, Cu. Stud. 2, 201 ff.
K. Brugmann, Pronominale Bildungen der idg. Sprachen, BSGW. 1908, S. 11 ff.
K. Brugmann, Die Demonstrativpronomina der idg. Sprachen, Leipzig 1904.
P. Persson, Über den demonstrativen Pronominalstamm no-, ne- und Verwandtes IF, 2, 199 ff.
F. Solmsen, Das Pron. enos, onos in den idg. Sprachen, KZ. 31, 472 ff.
Torp, Beiträge zur Lehre von den geschlechtslosen Pronomen in den idg. Spr, Christiania 1888.
Sehr weitschauend und bedeutsam war W. v. Humboldt, Über die Verwandtschaft der Ortsadverbien mit dem Pronomen in einigen Sprachen. Berl. Ak. 1829.
Pronomina, Adjektive und Substantive zeigen das, was man Flexion nennt, d. h. es wird bei ihnen die Beziehung, in der das Wort im Satzzusammenhang steht, durch hinten erscheinende Elemente bezeichnet. Dabei ist indessen keine Einheitlichkeit vorhanden. Nicht nur werden die einzelnen Kasus durch verschiedenartige Gebilde gekennzeichnet, sondern zwischen der Flexion des Pronomens und Nomens besteht ein bedeutender Unterschied, und ein weiterer zwischen dem geschlechtlichen und dem Personalpronomen. Letztere zeigen bis zum heutigen Tage Eigentümlichkeiten, die zweifellos von allerhöchstem Alter sind. Es mangelt ihnen die Bezeichnung des Geschlechts, die sonst bei Adjektivum und Nomen durchgeführt ist; sie zeigen ferner merkwürdige, sonst nicht auftretende Endungen und schließlich werden die einzelnen Kasus z. T. durch verschiedene Stämme gebildet. In ihrer Kasusbildung ähneln sie stark den Adverbien mit ihrer Weiterbildung.
- Type
- Chapter
- Information
- Indogermanische Grammatik , pp. 20 - 33Publisher: Cambridge University PressPrint publication year: 2009First published in: 1927